Donnerstag, 23. November 2017

Olivenblattöl - grün und geschmackvoll!

Der Nutzen unserer Oliven, aus denen auch das leckere Basisöl für unsere Aromaöle gepresst wird, ist bekannt. Doch kennen Sie schon den der Olivenblätter?

Für asfar® Olivenblätteröl werden über einen längeren Zeitraum die getrockneten Blätter des Olivenbaumes in bestes natives Olivenöl extra eingelegt. So gehen die Eigenschaften der Blätter in das Olivenöl über.

Das Wirkspektrum von Oleuropein-Verbindungen

Die Inhaltsstoffe der Olivenblätter sind dieselben, die auch in wesentlich geringeren Mengen im Olivenöl stecken und diesem seinen typischen Geschmack verleihen. Es ist vor allem die etwas bitter schmeckende Substanz
- Oleuropein sowie
- phenolische Verbindungen
(Hydroxytyrosol, Kaffeesäure),
- organische Säuren und
- sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide (Olivin, Rutin, Hesperidin, Quercetin).
Oleuropein ist dabei am stärksten vertreten.

Siehe: https://www.researchgate.net/publication/237822658_Olea_europaea_L_Olive_tree

Unter- und Oberseite eines Olivenblattes

Olivenbaumblätter sind auch von ihrer Struktur her einzigartig. Ihr besonderes Merkmal sind bei den einfach gestielten, fast ledrigen Blättern die oberseitige blaugrüne Färbung und auf der Unterseite ihr silbergrauer Glanz. Die Farbe der Blattunterseite kommt durch einen dichten Filz von sternförmig wachsenden Schuppenhaaren zustande (auch Schildhaare genannt).

Die silbergrauen Schuppenhaare auf der Blattunterseite

Die Schuppenhaare haben eine ganz bestimmte Aufgabe. Sie schützen nicht nur den Baum vor dem Austrocknen, sondern fangen mit ihren Haaren das vom Stamm und vom Boden austretende, verdunstende Wasser auf und fügen dieses dem Laub erneut zu. Die mikroskopisch kleinen Haare an der Unterseite der Blätter absorbieren auch die schädlichen ultravioletten Strahlen (UV-B) und schützen dadurch das für die Fotosynthese zuständige Blattgewebe. Bei direkter Strahlung sind sie in der Lage, bis zu 20% der Sonnenstrahlen zu reflektieren. Die folgende Abbildung stammt aus dem Buch "Rahfeld, Mikroskopischer Farbatlas pflanzlicher Drogen":

Makro- und Mikroskopische Merkmale von Olivenblättern

Getrocknete Olivenblätter duften grasig, nach frisch gemähtem Heu und ganz schwach nach Grünem Tee. Auch diese geschmacklichen Eigenschaften geben sie an das kaltgepresste Olivenöl weiter in das sie für mehrere Monate eingelegt werden. Kenner schätzen das durch die Mazeration entstehende charakteristische Aroma und den typischen Geschmack von asfar® Olivenblätteröl.

Für unser Olivenblätteröl werden ausschließlich
 ARVE® Olivenblätterteeblätter verwendet


Weitere Informationen zum Thema Olivenblätter finden Sie auch im neuen Internet-Blog olivenblaettertee.wordpress.com
Dort werden vor allem auch unterschiedliche Arten der Verwendung und Weiterverarbeitung von Olivenblättern zum Kochen vorgestellt.

asfar® Olivenblätteröl bestellen und kaufen

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Empfehlungen auf unserer Internetseite zum einen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, zum anderen auf dem reichhaltigen Erfahrungsschatz der Volksmedizin beruhen. Bedenken Sie jedoch, dass Heil- und Gesundheitsöle nicht den Arzt ersetzen.
Bei lang anhaltenden oder chronischen Beschwerden sollte immer unbedingt der Rat des Hausarztes eingeholt werden. Indikationen während der Schwangerschaft, bei Kindern und Säuglingen bedürfen immer besonderer Sorgfalt.

Dienstag, 8. August 2017

Olivenblätterpesto | Pesto di foglie d'olivo

Als Pesto wird eine ungekochte, musartige Sauce bezeichnet die in der italienischen Küche meist zu Nudelgerichten gereicht wird. Der Name Pesto lässt sich vom italienischen Wort pestare ableiten, das „zerstampfen“ bedeutet.
Das klassische Pesto entstammt der Region Ligurien und wurde dort 1863 erstmals dokumentiert. Es basiert vermutlich auf dem römischen Moretum, einer kräuterhaltigen Käsesoße.

Das traditionelle „Pesto alla genovese“ (nach genueser Art) besteht dem Grundrezept nach aus Basilikum, Pinienkernen, Knoblauch und Olivenöl sowie geriebenem Parmesan oder Pecorino.
Außer grobem Salz wird kein Gewürz beigemengt.
Auch für dieses „Pesto di foglie d’olivo“ wird Parmesan- oder Pecorinokäse verwendet. Allerdings kommt kein einfaches Olivenöl zum Einsatz sondern das aussergewöhnliche asfar® Olivenblätteröl.

Neben Pinienkernen werden für dieses Pesto-Rezept zusätzlich auch Sonnenblumen- und Kürbiskerne genommen, denn das macht das Pesto von seiner Konsistenz her etwas gröber und kerniger.
Damit die besonderen Aromen des Olivenblattöls und der leicht herbe Geschmack der beigefügten fein zerkleinerten Olivenblätter in Harmonie zu den anderen Zutaten stehen, wird in diesem Kochrezept bewusst auf den Einsatz von viel Knoblauch verzichtet und die Verwendung von Pfeffer zur Wahl gestellt. Gleiches gilt auch für Basilikum, das hier als "Dekopflanze" nur am Rande in Erscheinung tritt.

Zutaten für mehrere Personen:

50 ml asfar Olivenblätteröl
3 EL Ölsaatenmischung bzw. Körnermischung (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Pinienkerne)
3 EL Parmesan oder Pecorino Romano, gerieben
1/2 Knoblauchzehe
1 1/2 EL fein zerkleinerte Bio Olivenblätter
Salz und Pfeffer aus der Mühle (optional)
Basilikumblätter zur Deko

Nussig kernige Ölsaaten und Parmesankäse geben unserem Olivenblätterpesto die klassische Basis

Zubereitung – Teil 1: Olivenblätter in einem Mixer zerkleinernGröbere Teile wieder in die Packung zurückgeben – diese können z.B. für einen Teeaufguss verwendet werden. Die Blätter in ein gut ausgespültes Marmeladenglas mit Deckel geben und mit asfar® Olivenblätteröl auffüllen. Glas gut verschließen, ein wenig schütteln und an einem geschützten Ort bei Zimmertemperatur mindestens 24 Stunden ruhen lassen. Der Grund dafür ist, die getrockneten Blätter durch das Einwirken im Olivenöl etwas weicher und dadurch angenehmer im Biss zu machen. Falls man nicht vorhaben sollten, das Pesto sofort zu verspeisen, muss diese Aktion nicht durchgeführt werden. Dann wird es einfach nach der Zubereitung in ein Glas gefüllt und verschlossen für mindestens 1 Tag stehen gelassen - je länger desto besser, denn auch der Geschmack wird dadurch etwas intensiver.

Zubereitung – Teil 2: Die Körnermischung in einer heißen Pfanne rösten bis ein leichter Duft entsteht und anschließend in einem Mixer grob zerkleinern. Die Körner zusammen mit dem geriebenen Parmesankäse und der vorbereiteten Olivenblattöl und Olivenblätter Mischung zu einem geschmeidigen Pesto vermengen und gegebenenfalls die Konsistenz mit Olivenblattöl nach Geschmack korrigieren. Abschließend das Pesto mit Salz und Pfeffer (optional) abschmecken.

Authentisch mediterrane Neu-Interpretation einer traditionellen Sauce – „Pesto di foglie d’olivo“
Geschmacksprofil – Die fein zerkleinerten Olivenblätter verleihen diesem Pesto ein selten mediterranes Spektrum an Aromen und Farbe.
Die feinwürzigen Geschmacksnoten des Hartkäses werden von Aromen, die an grünen Tee erinnern, begleitet. Dezent herb und frisch, jedoch milder als grüner Tee. Das nussig-kernige Profil der Ölsaaten geben diesem Pesto die klassische Basis.
Dieses „Pesto di foglie d’olivo“ ist nicht nur eine klassische, authentisch mediterrane, sondern auch eine sehr aktuelle Neu-Interpretation einer traditionellen Sauce.

Tipp – Bei der Herstellung von Hand sollte die sämige Masse am Besten durch Zerstoßen mit einem Mörser hergestellt werden. Eine zügige Vorgehensweise ist wichtig, da Oxidation nachteilige Auswirkungen auf Geruch, Geschmack und Aussehen hat. Bei der Verwendung eines elektrischen Gerätes sollte man die übermäßige Hitzeentwicklung, die beispielsweise durch die hohe Drehzahl ausgehen kann, bedenken. Diese wirkt sich negativ auf das Aroma aus.

Mit asfar® Olivenblätteröl hergestelltes Olivenblätterpesto auf einem frischen Stück Ciabatta
Bleibt noch zu erwähnen, das italienische Wissen-schaftler auf dem europäischen Hochdruck-Kongress 2012 berichteten, dass der tägliche Verzehr von Parmesankäse den Blutdruck in einer Studie in beachtlichem Ausmaß gesenkt hat, eine Hypertonie-Therapie kann also durchaus auch mit Genuss verbunden sein.
Quellen: Ärzte-Zeitung online / Wikipedia

Freitag, 3. März 2017

Olivenöl und Olivenblätter

Obwohl das aus dem Süden Europas stammende Olivenöl schon seit dem frühen Mittelalter in Deutschland bekannt ist, wird es bei uns erst seit den Achtzigerjahren in größeren Mengen konsumiert. Ein von der Zeitschrift DER FEINSCHMECKER ausgerichteter, deutschlandweiter Olivenöltest fand das erste Mal 1996 statt. Damals konnten nur knapp 100 in Deutschland erhältliche Olivenöle getestet werden. Mittlerweile werden zu diesem jährlich ausgerichteten Wettbewerb über 1.000 Olivenöle eingereicht und auf Geschmack und Qualität getestet, bewertet und prämiert. Heutzutage konsumiert jeder Deutsche im Durchschnitt immerhin fast 1 Liter Olivenöl pro Jahr. Im Vergleich dazu konsumiert ein Grieche beinahe 15 Liter!

Auch finden sich interessanterweise auf den griechischen Inseln die Menschen mit der höchsten Lebenserwartungen weltweit. Die typischen Leiden der westlichen Welt, wie Arthrose, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und anderen Zivilisationskrankheiten, treten hier wesentlich seltener auf. Ein Grund hierfür findet sich in der sogenannten Mittelmeer-Diät.
Bei dieser Betrachtung wird jedoch völlig außer Acht gelassen, dass im gesamten Mittelmeerraum der Ölbaum (Olea europaea) umfänglich genutzt wird. Das heißt nicht nur die Oliven und das aus ihnen gewonnene Olivenöl wird konsumiert, sondern auch die Olivenblätter.

Die Ernährungspyramide der sog. Mittelmeer-Diät

Einer der wichtigsten Wirkstoffe im Olivenöl sind die Polyphenole. Olivenöl und Oliven haben nicht nur einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren (insbesondere Linolsäure), sondern weisen auch einen hohen Gehalt an Polyphenolen auf. Ein besonders gutes kaltgepresstes, natives Olivenöl extra, erkennt der Experte an seinem sehr deutlichen bitteren und scharfen Geschmack. Diese typische, geschmackliche Eigenschaft ist direkt auf einen hohen Anteil an Polyphenolen im Olivenöl zurückzuführen, die teilweise bei über 600 Milligramm pro Liter liegt.

Auch in den Olivenblättern wurden rund 30 verschiedene Polyphenole, sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, in konzentrierter Form entdeckt. Eines der davon wichtigsten ist das Oleuropein.
Es liegt in den Blättern in einer etwa 3.000fach höheren Konzentration als im Olivenöl vor.
Getrocknete Olivenblätter (Oleae folium)

In den Olivenblättern findet sich auch Hydroxytyrosol, ein Antioxidanz das eine erstaunliche Sauerstoffradikal-Abfangkapazität von 27.000 Mikromol Trolox-Äquivalenten pro Gramm (umolTE/g) hat – im Vergleich dazu hat Vitamin C nur 1/10 dieser Kraft.
Eine antioxidative Wirkung haben auch die in den Blättern enthaltenen Flavonoide Hesperidin, Quercetin und Rutin. Auch eine weitere ebenfalls in Olivenblättern enthaltene Kohlenstoffverbindung, das sogenannte Squalen, wirkt antioxidativ. Das Squalen hat zudem, anders als die Mehrzahl der anderen Antioxidantien, den Vorteil, dass es lange im Körper gespeichert werden kann.

Ein weiterer Wirkstoff, Oleuropein, erfüllt für den Olivenbaum Schutzfunktionen. Mit seinen entzündungshemmenden Eigenschaften ist Oleuropein wesentlich mitverantwortlich für die Robustheit des Olivenbaums, denn es wirkt antiviral, antifugal, antibakteriell und reguliert Immunreaktionen.

Seit der Antike werden Olivenblätter äußerlich und innerlich angewandt. Bereits Hildegard von Bingen beschrieb ihre besonderen Eigenschaften. Aus den Blättern kann auch ein wohlschmeckender Tee bereitet werden.

Es träumt sich gut mit einer warmen Tasse Olivenblättertee

Im Jahre 2011 beschäftigte sich ein Team der Medizinischen Hochschule an der Universität von Indonesien in einer klinischen, randomisierten, placebo-kontrollierten Doppel-Blind-Studie im Parallel-Design mit den blutdrucksenkenden Effekten des Olivenblattes. Insgesamt 200 Patienten mit milder Hypertonie (Bluthochdruck) bekamen über acht Wochen entweder 500 Milligramm Olivenblätterextrakt oder den pharmazeutischen ACE-Hemmer Captopril verabreicht. Mit dem Olivenblätterextrakt ging der systolische Wert nach zwei Monaten um 11,5 mmHg und der diastolische um 4,8 mmHg zurück. Bei dem ACE-Hemmer war der Rückgang mit 13,7 und 6,4 mmHg nur geringfügig höher. Daraus schlossen die Wissenschaftler, dass Olivenblätterextrakt fast so wirksam ist wie das pharmazeutische Medikament Captopril.

An der Universität von Auckland, Neuseeland, wurde eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppel-Blind-Studie im Crossover-Design durchgeführt. Hier bekam, bei einer Gesamtteilnehmerzahl von 46 übergewichtigen Männern im Alter von 40 bis 52 Jahren, eine Gruppe über einen Zeitraum von 12 Wochen täglich ein Präparat mit Olivenblätterextrakten, das 51,1 Milligramm Oleuropein und 9,7 Milligramm Hydroxytyrosol enthielt. Die Probanden der anderen Gruppe nahmen ein Placebo zu sich. Dabei brachte die Verabreichung von Olivenblätterextrakten im Vergleich zur Placebo-Gruppe eine um 15 Prozent verbesserte Insulinsensitivität, eine um 28 Prozent erhöhte Reaktionsfähigkeit der Präproinsulin bildenden Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse und eine beschleunigte Regulierung von Interleukin-6 sowie der Bindungsproteine für insulinähnliche Wachstumsfaktoren IGFBP-1 und IGFBP-2.

Deutschen Wissenschaftler der Universität von Leipzig fanden in einer Studie heraus, das sowohl Oleuropein als auch andere Bestandteile der Olivenblätter direkt das Enzym Xanthinoxidase hemmen. Xanthinoxidase ist verantwortlich für die Katalysierung von Harnsäure in Leber und Nieren, was zu einem erhöhten Harnsäurespiegel und Gicht führt.

Quellen:
• Susalit, E., et al., „Olive (Olea europaea) leaf extract effective in patients with stage-1 hypertension: comparison with Captopril“, Phytomedicine, 2011 Feb 15;18(4), 251 – 258.
• Hofman, Paul L., et al., „Olive (Olea europaea L.) Leaf Polyphenols Improve Insulin Sensitivity in Middle-Aged Overweight Men: A Randomized, Placebo-Controlled, Crossover Trial“, PlosOne, Epub published ahead of print.
• Rauwald, H. W., et al., „Olea europaea leaf (Ph.Eur.) extract as well as several of its isolated phenolics inhibit the gout-related enzyme xanthine oxidase“, Phytomedicine, 2011 May 15;18(7), 561 – 566.

Getrocknete Olivenblätter duften grasig, nach frisch gemähtem Heu und ganz schwach nach Grünem Tee. Auch diese geschmacklichen Eigenschaften geben sie an das kaltgepresste Olivenöl weiter in das sie für mehrere Monate eingelegt werden. Kenner schätzen das durch die Mazeration entstehende charakteristische Aroma und den typischen Geschmack von asfar Olivenblätteröl.

Für unser Olivenblätteröl werden ausschließlich
 ARVE® Olivenblätterteeblätter verwendet


Weitere Informationen zum Thema Olivenblätter finden Sie auch im neuen Internet-Blog olivenblaettertee.wordpress.com
Dort werden vor allem auch unterschiedliche Arten der Verwendung und Weiterverarbeitung von Olivenblättern zum Kochen vorgestellt.

asfar® Olivenblätteröl bestellen und kaufen

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Empfehlungen auf unserer Internetseite zum einen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, zum anderen auf dem reichhaltigen Erfahrungsschatz der Volksmedizin beruhen. Bedenken Sie jedoch, dass Heil- und Gesundheitsöle nicht den Arzt ersetzen.
Bei lang anhaltenden oder chronischen Beschwerden sollte immer unbedingt der Rat des Hausarztes eingeholt werden. Indikationen während der Schwangerschaft, bei Kindern und Säuglingen bedürfen immer besonderer Sorgfalt.

Donnerstag, 19. Januar 2017

Was ist Olivenblätteröl ?

Schon die ersten Pharmazeuten und Ärzte der Antike entwickelten Rezepturen, in denen die Blätter des Olivenbaums in Verbindung mit Öl gebracht wurden. Im Römischen Reich sind mit Olivenblättern angereicherte Öle aufgrund der vielfältigen äußerlichen und innerlichen Anwendungsmöglich-keiten auch von den Soldaten der Legion genutzt und so verbreitet worden.

asfar® Olivenblätteröl wird in einem speziellen, rein physikalischen Mazerationsverfahren hergestellt, das die besonderen Inhaltsstoffe der Olivenblätter mit denen des Olivenöls verbindet.

Für unser Olivenblätteröl werden ausschließlich
 ARVE® Olivenblätterteeblätter verwendet
Die im asfar® Olivenblätteröl verarbeiteten Blätter stammen übrigens aus den gleichen Ernten, aus denen die Firma almasol auch die Olivenblätter für den von vielen anspruchsvollen Teetrinkern geschätzten ARVE® Olivenblättertee gewinnt. Damit garantieren wir, dass ausschließlich von Hand verlesene, unbehandelte und ungespritzte Blätter für die Herstellung unseres Olivenblätteröls verwendet werden.

Naturtrübes Olivenblätteröl hat eine olivgrüne Farbe und ist ein wenig dickflüssiger als normales Olivenöl. Der herb-grasige und dezent bittere Geschmack erinnert ein bisschen an Grünen Tee und ist zugleich ein Qualitätsmerkmal das auf die besonderen Inhaltsstoffe des Olivenblattes hinweist.

Das Olivenblattöl ist eine Wiederentdeckung aus der traditionell mediterranen Küche - Foto © 

Das aufwendig hergestellte Olivenblätteröl kann nicht nur als Powerfood für den täglichen Genuss, zum Beispiel als Dipp, zum Müsli oder für Salate, verwendet werden, sondern auch kosmetisch unter anderem als Massage- und Pflegeöl.

Speziell verantwortlich für die geschmacklichen Eigenschaften der Olivenbaumblätter ist vor allem der bitter schmeckende Wirkstoff Oleuropein.

Pharmakologische Wirkungen von Oleuropein

Im Olivenblatt steckt mehr Oleuropein als in der Olive oder dem aus ihr gewonnenem Olivenöl.
Der in den Olivenblättern enthaltene Bitterstoff Oleuropein schützt den immergrünen Olivenbaum vor Krankheiten und stärkt seine Widerstandskraft gegen Schädlinge jeder Art.

Olivenbäume werden mehrere Jahrhunderte und manche sogar über tausend Jahre alt.

asfar® Olivenblätteröl bestellen und kaufen


Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Empfehlungen auf unserer Internetseite zum einen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, zum anderen auf dem reichhaltigen Erfahrungsschatz der Volksmedizin beruhen. Bedenken Sie jedoch, dass Heil- und Gesundheitsöle nicht den Arzt ersetzen.
Bei lang anhaltenden oder chronischen Beschwerden sollte immer unbedingt der Rat des Hausarztes eingeholt werden. Indikationen während der Schwangerschaft, bei Kindern und Säuglingen bedürfen immer besonderer Sorgfalt.